Metabolisches Syndrom: Die stille Gefahr
Das metabolische Syndrom ist eine Kombination aus mehreren Risikofaktoren, die das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes erheblich erhöhen.
Für Unternehmer, die unter Stress stehen und oft ungesunde Ernährungsgewohnheiten haben, ist das metabolische Syndrom eine häufige, aber oft unerkannte Bedrohung. Die gute Nachricht: Es kann verhindert und umgekehrt werden.
Was ist das metabolische Syndrom?
Die 5 Risikofaktoren
Das metabolische Syndrom liegt vor, wenn mindestens 3 der folgenden 5 Risikofaktoren vorhanden sind:
1. Bauchfett
• Taillenumfang:
- Männer: >102cm
- Frauen: >88cm
• Viszerales Fett
• Wichtigster Risikofaktor
2. Hoher Blutzucker
• Nüchternblutzucker:
- ≥5,6 mmol/L (100 mg/dL)
• Oder Diabetes
• Insulinresistenz
3. Hoher Blutdruck
• ≥130/85 mmHg
• Oder Bluthochdruck-Medikamente
• Erhöhtes Herzrisiko
4. Hohe Triglyceride
• ≥1,7 mmol/L (150 mg/dL)
• Oder Medikamente
• Fettstoffwechselstörung
5. Niedriges HDL-Cholesterin
Männer: <1,0 mmol/L (40 mg/dL), Frauen: <1,3 mmol/L (50 mg/dL), oder Medikamente. HDL ist das "gute" Cholesterin.
⚠️
Warum es gefährlich ist
Das metabolische Syndrom erhöht das Risiko für:
• Herzerkrankungen (3x höher)
• Schlaganfall (2x höher)
• Diabetes Typ 2 (5x höher)
• Nierenerkrankungen
• Fettleber
• Reduzierte Lebenserwartung
Das metabolische Syndrom kann verhindert und umgekehrt werden.
Die besten Strategien
7 bewährte Strategien
Hier sind die wichtigsten Strategien zur Prävention und Umkehrung:
1. Reduzieren Sie Kohlenhydrate
Warum wichtig: Kohlenhydrate werden zu Glukose abgebaut, was den Blutzucker erhöht. Zu viele Kohlenhydrate führen zu Insulinresistenz, Gewichtszunahme und erhöhten Triglyceriden. Strategien: Low-Carb (50-100g täglich), Keto (unter 50g täglich), Vermeiden Sie: Zucker, raffinierte Kohlenhydrate, stärkehaltiges Gemüse. Erlaubt: Blattgemüse, nicht-stärkehaltiges Gemüse, Beeren (in Maßen), Nüsse und Samen, Protein, gesunde Fette.
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